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Unser Bündnis aus Digitalorganisationen möchte sich aus Anlass des „Europäischen Gipfels zur Digitalen Souveränität“ von Deutschland und Frankreich am 18. November 2025 aktiv in die Ausarbeitung von Konzepten zur digitalen Souveränität einbringen.
Um digitale Souveränität für unsere Gesellschaft und alle BürgerInnen in Europa zu ermöglichen und umzusetzen, braucht es staatliche Investitionen in gemeinwohlorientierte, offene und dezentrale digitale Infrastrukturen. Dank solcher Förderung entstehen nachhaltige und flächendeckend genutzte Alternativen zu Monopolen. Diese reduzieren Abhängigkeiten, sichern Gestaltungs- und Entscheidungshoheit und machen Europa digital souverän. Deswegen brauchen ernstgemeinte Bemühungen um Souveränität auch ambitionierte Investitionen in Infrastrukturen, die zur Wahrung von digitaler Selbstbestimmung, zur Stärkung des europäischen Wirtschaftsstandortes und zu größtmöglicher Unabhängigkeit von proprietären Gatekeepern außerhalb europäischer Rechtsordnungen beitragen. Wir rufen die MandatsträgerInnen in Deutschland, Frankreich und der EU dazu auf, zur Stärkung des europäischen Wirtschaftsstandortes kohärente Maßnahmen zu beschließen, um die gemeinwohlorientierten digitalen Infrastrukturen als Basis für unsere digitale Souveränität zu verankern.